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WSC lässt wieder zu viele Chancen liegen

Im dichten Regen kann sich Jannik Prinz in Richtung Wolbecker Strafraum durchsetzen. Foto: MSW

Werner SC – VfL Wolbeck 3:1 (2:0)

Mit 3:1 (2:0) schlug der Werner SC am Sonntag den VfL Wolbeck. Im strömenden Regen verpassten es die Hausherren allerdings, die Begegnung früh für sich zu entscheiden und etwas für das Torverhältnis zu tun. Hinter dem punktgleichen VfL Kamen liegt der Werner SC auf dem zweiten Platz der Bezirksliga-Tabelle, hat aber das schlechtere Torverhältnis (Werne 67:17, Kamen 90:22). Die Kamener gewannen gegen den SV Drensteinfurt mit 8:2.

Druckvoll startete der Werner SC in die Partie. Nach sechs Minuten war Dennis Seifert mit einem Schuss ins kurze Eck erfolgreich. Danach bemühten sich die Hausherren um konstruktives Spiel nach vorn, jedoch waren die Pässe in die Spitze oft zu ungenau. Mit einem beherzten Schuss aus 18 Metern erzielte Maurice Modrzik in der 16. Minute das 2:0. Anschließend verlagerte sich das Spiel ins Mittelfeld. Fünf Minuten vor dem Pausenpfiff kam der WSC wieder gefährlich vor das Wolbecker Tor, doch der Schuss von Jason Jäger ging am langen Eck vorbei. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte wurde ein Kopfball-Tor von Jannik Prinz wegen Abseitsstellung nicht gegeben.

„Eigentlich hätten wir in der ersten Halbzeit schon den Deckel draufmachen müssen“, ärgerte sich WSC-Trainer Kurtulus Öztürk. Er vermisste bei seinen Spielern vor allem im ersten Durchgang die Entschlossenheit vor dem Tor.

Nach dem Seitenwechsel intensivierte der WSC seine Offensivbemühungen und attackierte die Wolbecker schon früh bei ihrem Aufbauspiel. Maurice Modrzik und Marvin Stöver über rechts und Dennis Seifert über die linke Angriffsseite flankten nahezu im Minutentakt in den Wolbecker Strafraum. Ein Schuss von Chris Thannheiser wurde abgeblockt (49. Minute), der Wolbecker Schlussmann rettete vor Jannik Prinz (50.), ein Kopfball von Jason Jäger wurde auf der Linie geklärt (53.). Das überfällige 3:0 war dann für Jäger reine Formsache: Ein Schuss von Thannheiser nach Flanke von Stöver landete als Abpraller vor Jäger, der den Ball nur noch einschieben musste.

Auch nach dem dritten Tor blieb der WSC offensiv, scheiterte aber trotz aller Bemühungen. Ein Blackout von Zoran Martinovic, der den Ball unbedrängt zu einem Wolbecker Angreifer passte, führte zum Gegentor. „Das kann passieren“, zeigte Öztürk Verständnis für den Verteidiger, der bis auf den Aussetzer eine gewohnt souveräne Partie gezeigt hatte.

Wie schon in den vergangenen Spielen schlug der WSC zu wenig Kapital aus der drückenden Überlegenheit. „In der zweiten Halbzeit war das Spiel nach vorne deutlich besser. Allerdings mussten wir viel mehr Tore machen“, räumte Öztürk ein. Der Trainer freut sich über eine kleine Osterpause, denn das nächste Spiel ist erst am Freitag, 5. April. Dann steht das Derby gegen den SV Herbern auf dem Programm. Anpfiff ist um 19.30 Uhr in Herbern.

WSC: Pollak – Holtmann, Stöver, Martinovic, Y. Lachowicz (ab 80. Fischer), Becker, Jäger (ab 78. Drücker), Modrzik (ab 90. Poggenpohl), Seifert, Prinz (ab 65. Przybilla), Thannheiser (ab 80. Drews)

Tore: 1:0 Seifert (6.), 2:0 Modrzik (16.), 3:0 Jäger (70.), 3:1 Mersmann (85.)

Sekunden nach seiner Einwechslung für Jannik Prinz hatte Dennis Przybilla das 3:0 auf dem Fuß. Foto: MSW
Sekunden nach seiner Einwechslung für Jannik Prinz hatte Dennis Przybilla das 3:0 auf dem Fuß. Foto: MSW

 

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