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WSC schlägt Altenrheine dank Steigerung in der zweiten Halbzeit

WSC-Mittelfeldmotor Leon Becker (l.) war in Altenrheine zweimal erfolgreich. Archivfoto: MSW

­SC Altenrheine – Werner SC 1:3 (0:0)

Zum Schluss hatte der Werner SC den längeren Atem und gewann das Auswärtsspiel gegen den SC Altenrheine durch zwei Treffer von Leon Becker und einem Tor von Jannik Prinz verdient mit 3:1 (0:0). Sekunden vor dem Abpfiff fiel das Ehrentor für die Gastgeber.

Nach einer Gelb-Roten Karte kurz nach dem Seitenwechsel (48. Minute) war Altenrheine fast eine Halbzeit lang in Unterzahl. „Das spielte uns natürlich ein bisschen in die Karten, wir kamen dadurch besser ins Spiel“, meinte WSC-Trainer Pascal Harder. Zur Pause hatte Harder taktisch umgestellt: Henry Poggenpohl rückte von der Sechser-Position auf den linken Außenverteidiger-Posten, Steffen Happe kam für Lukas Nattler und spielte auf der Sechs. Nach diesem Wechsel hatte der WSC seinen Gegner besser im Griff.

In den ersten 45 Minuten agierten die Gastgeber druckvoller. Beide Teams versuchten, mit langen Bällen hinter die gegnerischen Abwehrketten zu gelangen. Die beste Chance bot sich Altenrheine nach rund einer halben Stunde, doch WSC-Keeper Henrik Pollak war zur Stelle und parierte aus kurzer Distanz glänzend.

Drei Minuten nach der Pause sah der Altenrheiner Thorben Kortenhorn die gelb-rote Karte, als er den gerade eingewechselten Steffen Happe von den Beinen holte. In Unterzahl hatten die Gastgeber ein paar Minuten später noch eine Riesenchance, die Zoran Martinovic in höchster Not klären konnte. Danach steigerten sich die WSC-Akteure deutlich und dominierten den Gegner.

Es dauerte allerdings bis zur 81. Minute, bis sich die Überlegenheit in Toren auszahlte. Nach einem Eckball von Henry Poggenpohl war es Leon Becker, der zuletzt am Ball war und das Leder über die Torlinie drückte. Fünf Minuten später nahm Becker einen Rückpass von Jannik Prinz auf und vollendete zum 2:0. Mit einem mustergültigen Kopfball aus elf Metern sorgte Prinz dann in der Nachspielzeit für den dritten WSC-Treffer. Ein Missverständnis zwischen Pollak und Abwehrspieler Nico Holtmann nutzte Altenrheine Sekunden vor dem Abpfiff zum Ehrentreffer.

„Das war ein sehr starkes Auftreten der Mannschaft. Die Einstellung und der Kampf waren da, alle haben gefightet, Mentalität und Lust gezeigt und das Herz auf dem Platz gelassen“, lobte Harder sein Team.   

Auswärts gegen Vorwärts Wettringen muss der Werner SC am nächsten Spieltag, am Sonntag, 24. August, antreten. Die Wettringer starteten mit einer Niederlage und einem Unentschieden in die Saison. Anstoß ist um 15 Uhr.

WSC: Henrik Pollak – Nico Holtmann, Marvin Stöver, Lukas Nattler (ab 46. Steffen Happe), Zoran Martinovic, Henry Poggenpohl, Leon Becker (ab 90.+2 Tim Hoppe), Henrik Warnecke (ab 90.+2 Mika Neuhaus), Mirac Sahin (ab 90.+1 Mathis Geue), Robin Przybilla (ab 59. Finn Drücker), Jannik Prinz

Tore: 0:1 Leon Becker (81.), 0:2 Leon Becker (86.), 0:3 Jannik Prinz (90.+2), 1:3 Dustin Reiners (90.+4.)

Besondere Vorkommnisse: Gelb-Rote Karte gegen Altenrheine (48. Minute/wiederholtes Foulspiel)

 

Henry Poggenpohl gab die Vorlagen zu zwei Werner Toren. Archivfoto: MSW
Henry Poggenpohl gab die Vorlagen zu zwei Werner Toren. Archivfoto: MSW

 

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