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WSC verabschiedet sich mit Tor-Gala vom heimischen Publikum

Hier gibt’s Elfmeter für den WSC: Lukas Nattler will am Hilbecker Daniel Freitag vorbei und wird von den Beinen geholt. Der Schiri hat genau hingeschaut. Foto: MSW

Werner SC – SV Hilbeck 6:1 (4:0)

Im letzten Heimspiel der Saison brannte der Werner SC ein Tor-Feuerwerk ab. Mit 6:1 (4:0) gewann der seit einer Woche als Bezirksliga-Meister und Landesliga-Aufsteiger feststehende WSC gegen den SV Hilbeck. Nicht zu stoppen war am Pfingstmontag WSC-Torjäger Chris Thannheiser, der viermal traf. Damit schraubte er sein Torkonto auf 23 Treffer in dieser Saison.

Hochmotiviert starten die in dieser Spielzeit noch ungeschlagenen Gastgeber in diese Partie. Bereits nach zwei Minuten hat Leon Becker nach Zuspiel von Dennis Seifert eine erste Schuss-Chance, doch der Ball geht über die Latte. Der WSC erarbeitet sich weitere gute Möglichkeiten im Minutentakt. Als sich die Hilbecker langsam aus der Umklammerung befreien können, fällt das 1:0 für Werne. Nach einem Einwurf für Hilbeck erobert Jason Jäger das Leder und flankt von der Grundlinie in den Hilbecker Strafraum auf Thannheiser, der ungehindert einköpft. Drei Minuten später ist Thannheiser wieder per Kopf zur Stelle und verwertet eine Flanke von Leon Becker zum zweiten Treffer.

Der Werner SC bleibt weiter im Angriffsmodus. Mit einem leicht abgefälschten Schuss aus 16 Metern erzielt Becker das 3:0 (29. Minute). Und noch vor der Pause fällt das 4:0. Mit einer schönen Einzelleistung erobert Thannheiser den Ball gegen drei Hilbecker und zirkelt das Leder aus 16 Metern halblinker Position präzise in den Winkel. Die 258 Zuschauer applaudieren begeistert. Fast mit dem Pausenpfiff kommen die Gäste zu ihrem ersten Eckball, der von der WSC-Hintermannschaft aber ohne Probleme geklärt wird.

Auch nach dem Seitenwechsel bestimmt der Tabellenführer das Spiel. Thannheiser verpasst eine Flanke von Maurice Modrzik nur knapp (49.); Yannick Lachowicz scheitert nach einem Sololauf am Hilbecker Schlussmann (51.). Mit seinem zweiten Tor krönt Leon Becker seine starke Leistung an diesem Tag (56.). Zehn Minuten später kommt Hilbeck durch Mats Benecke zum Ehrentreffer. Per Foulelfmeter trifft Thannheiser dann zum 6:1-Endstand (80.). Zuvor war der eingewechselte Lukas Nattler im Strafraum gelegt worden. Eine umjubelte Premiere gab es in der 83. Minute, als Trainer Kurtulus Öztürk Sebastian Schnee zum ersten Saisonspiel auf das Spielfeld schickte.   

Nach dem letzten Heimspiel in dieser erfolgreichen Saison nutzte der WSC die Gelegenheit, sich für Einsatz und Engagement zu bedanken und sich zu verabschieden. Verlassen wird den Verein Torhüter Jan Trahe, der zur zweiten Halbzeit für Henrik Pollak eingewechselt wurde. Mit Applaus vom Feld gingen Efe Bozaci und Maurice Modrzik. Beide werden ihren Trainer Kurtulus Öztürk zum Holzwickeder SC folgen. Dennis Seifert sieht doppelten Vaterfreuden entgegen und wird beim Fußball kürzertreten. Bürgermeister Lothar Christ gratulierte dem Team zu einer herausragenden Saison und zum Aufstieg in die Landesliga. Zur Feier des Tages und als Dank für die Unterstützung im Verlauf der Saison spendierte die Mannschaft des Werner SC Freibier für alle. So fand der Tag im Sportzentrum Lindert einen schönen Abschluss.

Das letzte Meisterschaftsspiel der Saison 2023/24 bestreitet der Werner SC am Sonntag, 26. Juni, bei der SG Telgte. Anstoß ist um 15 Uhr.    

WSC: Pollak (ab 46. Trahe) – Martinovic, Holtmann, Stöver (ab 83. Schnee), Becker, Seifert (ab 70. Nattler), Y. Lachowicz, Bozaci (ab 61. Prinz), Modrzik (ab 61. Abdinghoff), Jäger, Thannheiser

Tore: 1:0 (23.), 2:0 (26.) beide Thannheiser, 3:0 Becker (29.), 4:0 Thannheiser (41.), 5:0 Becker (56.), 5:1 Benecke (66.), 6:1 Thannheiser (80., Foulelfmeter)

Chris Thannheiser hat genau mitgezählt: Der verwandelte Elfmeter war sein vierter Treffer im Spiel gegen Hilbeck. Damit kommt er auf insgesamt 23 Tore in dieser Saison. Foto: MSW
Chris Thannheiser hat genau mitgezählt: Der verwandelte Elfmeter war sein vierter Treffer im Spiel gegen Hilbeck. Damit kommt er auf insgesamt 23 Tore in dieser Saison. Foto: MSW

 

Für Kurtulus „Kutte“ Öztürk (Mitte) war es das letzte Heimspiel mit dem Werner SC. In der nächsten Saison trainiert er den Westfalenligisten Holzwickeder SC. Thomas Overmann (l.), Dirk Abdinghoff und die Mannschaft verabschiedeten den Meistertrainer.  Foto: MSW
Für Kurtulus „Kutte“ Öztürk (Mitte) war es das letzte Heimspiel mit dem Werner SC. In der nächsten Saison trainiert er den Westfalenligisten Holzwickeder SC. Thomas Overmann (l.), Dirk Abdinghoff und die Mannschaft verabschiedeten den Meistertrainer. Foto: MSW

 

Weitere Fotos des Spiels und der Meisterfeier:


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