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WSC lässt viele Chancen liegen

Gewohnt sicher stand Nico Holtmann (helles Trikot) in der WSC-Abwehr. Hier kämpft er mit dem Roxeler Henrik Wesberg um den Ball. Foto: MSW

Werner SC – BSV Roxel 3:2 (0:0)

Sechs Punkte Rückstand auf den Nichtabstiegsplatz, hinzu kommen 14 Treffer, die der Werner SC beim Torverhältnis noch aufholen muss, um den Abstieg zu verhindern – das war die Ausgangssituation vor dem Heimspiel des Werner SC gegen den BSV Roxel am Sonntag. Zwar gewannen die Gastgeber mit 3:2 (0:0), doch durch den Sieg des Mitkonkurrenten FC Epe in Gemen blieb der Abstand zum rettenden Ufer bei sechs Punkten, und die Tordifferenz „verbesserte sich“ um einen Treffer.

Durch den Erfolg gegen Roxel ist der Klassenerhalt für den WSC theoretisch noch möglich. Allerdings versäumten es die WSC-Kicker vor allem in der zweiten Halbzeit, etwas zur Aufbesserung ihres Torverhältnisses zu tun. Wie schon in den vergangenen Spielen ließen die Werner zu viele gute Torchancen ungenutzt. Darüber ärgerte sich Trainer Axel Scheunemann, dessen Pulsmesser zeitweise bei 100 lag, wie er nach dem Spiel berichtete. „Wenn wir die Angriffe vernünftig zu Ende spielen würden, dann gehen wir hier nicht mit einem 3:2 vom Platz, sondern machen das 4:1 und 5:1, und das Spiel wäre viel früher entschieden.“

Während die erste Halbzeit ohne große Höhepunkte zu Ende ging, bot der zweite Durchgang den rund 50 Zuschauern guten Unterhaltungswert. Mit mehr Schwung kamen die Roxeler aus der Kabine und setzten die Hausherren sofort unter Druck. 60 Sekunden nach dem Wiederbeginn rettete Colin Lachowicz für seinen bereits geschlagenen Torwart Henrik Pollak auf der Linie. Sekunden später gingen die Gäste dann doch in Führung. Der WSC verstärkte seine Angriffsbemühungen und kam über den zur Pause eingewechselten Luis Krampe über die linke Seite zu Möglichkeiten. In der 52. Minute setzte Finn Drücker einen Kopfball neben das Roxeler Tor. Fünf Minuten später gelang Krampe mit seinem siebten Saisontreffer der Ausgleich. Für das Tor des Tages sorgte Colin Lachowicz, der einen Pass von Jussef Saado elegant mit der Hacke ins Roxeler Netz beförderte (66. Minute).

Gerade eingewechselt, markierte Tim Abdinghoff das 3:1. Saado war bei seinem Versuch, den Torhüter zu umspielen, zu weit nach außen geraten und rettete die Situation durch das Zuspiel auf den mittig vor dem Tor stehenden Abdinghoff, der aus sechs Metern einschoss. In der 80. Minute scheiterte der Torschütze mit einem Schuss nach einer Flanke von Lukas Nattler am Roxeler Schlussmann. Statt mit einem vierten Treffer alles klar zu machen, kassierte der WSC kurz vor Schluss den Anschlusstreffer und sorgte damit für den unnötig hohen Puls beim Trainer.

Am nächsten Spieltag (21. Mai) reist der Werner SC zum SV Dorsten-Hardt. Um die theoretische Chance auf den Klassenerhalt zu erhalten, ist für den WSC auch hier ein Sieg Pflicht. Gleichzeitig muss er darauf hoffen, dass die direkte Konkurrenz aus Wettringen und Epe nicht punktet.

WSC: Pollak – Holtmann, Stöver (ab 88. Schnee), Martinovic, Nattler, Drews (ab 83. Masic), C. Lachowicz, Schwerbrock (ab 65. Saado), Becker (ab 75. Abdinghoff), Daoudi (ab 46. Krampe), Drücker

Tore: 0:1 Houghton (47.), 1:1 Krampe (57.), 2:1 Colin Lachowicz (66.), 3:1 Abdinghoff (76.), 3:2 Krasniqi (85.)

Jussef Saado kam in der 65. Minute für Marc Schwerbrock ins Spiel und gab die Vorlagen für das 2:1 durch Colin Lachowicz und das 3:1 durch Tim Abdinghoff.  Foto: MSW
Jussef Saado kam in der 65. Minute für Marc Schwerbrock ins Spiel und gab die Vorlagen für das 2:1 durch Colin Lachowicz und das 3:1 durch Tim Abdinghoff. Foto: MSW

 

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