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1:2 gegen Lembeck ist erste Heimniederlage für den WSC

Gegen die großgewachsenen Lembecker Abwehrspieler hatte der Werner SC oft das Nachsehen. Hier gewinnt Jannik Prinz das Kopfballduell. Foto: MSW

Werner SC – SV SW Lembeck 1:2 (0:0)

Im siebten Heimspiel kassierte der Werner SC die erste Niederlage. Gegen den SV Lembeck verlor die Mannschaft von Trainer Pascal Harder mit 1:2 (0:0).

Man könne ja nicht jede Woche darauf hoffen, dass man einen Spieler hat, der das Ding in der 95. Minute noch reinnickt, ärgerte sich Harder über die Fehler seiner Truppe. „Wir machen nicht das, was wir vorher angesprochen haben“, so der WSC-Coach. „Wir sind fünf, sechs Meter von den Gegenspielern weg und kommen generell nicht richtig in die Zweikämpfe.“

Lembeck hatte sich gut auf seinen Gegner eingestellt und machte die Räume im Mittelfeld eng. Die Angriffsversuche der Hausherren liefen oft ins Leere, die hohen Bälle in den Lembecker Torraum waren nicht das richtige Rezept gegen die großgewachsenen Abwehrspieler der Gäste. So entwickelte sich in der ersten Halbzeit ein zähes Spiel mit Feldvorteilen und zwei guten Torchancen für Lembeck, die allerdings WSC-Schlussmann Henrik Pollak reaktionsschnell entschärfen konnte.

Nach dem Seitenwechsel bot sich den knapp 100 Zuschauern ein ähnliches Bild. Etwas überraschend fiel der Führungstreffer. Colin Lachowicz konnte sich im Laufduell behaupten und schoss nach einer missglückten Kopfballabwehr eines Lembecker Spielers zum 1:0 ein (58. Minute). Vom Rückstand unbeeindruckt, setzten die Gäste weiter auf kontrollierte Offensive und wurden nach 71 Minuten belohnt. Einen aus der eigenen Hälfte gestarteten, schnellen Spielzug über drei Stationen vollendete Luca Kegelmann zum 1:1-Ausgleich. Nur vier Minuten später traf Marius Wilke zur 2:1-Gästeführung.

Danach setzten die Platzherren alles daran, zumindest noch den Ausgleich zu erzielen, doch weder Zoran Martinovic, noch Nico Holtmann und der eingewechselte Mika Neuhaus in der Nachspielzeit waren mit ihren Versuchen erfolgreich. „Es ist kein Beinbruch, dass du jetzt auch maal zuhause verlierst, aber es hätte nicht sein müssen. Die Jungs wissen wie sie spielen müssen, was wir machen müssen, aber das Abrufen ist immer schwierig. Wenn ich eine Mannschaft habe, die im Schnitt 1 Meter 90 groß, ist macht es keinen Sinn, hohe Bälle ins Zentrum zu schlagen.“  

Mit 22 Punkten liegt der Werner SC auf Tabellenplatz 8. Am kommenden Sonntag, 16. November, geht es dann auswärts gegen die Ibbenbürener SpVg (18 Punkte, Platz12) und am 30. November im letzten Spiel vor der Winterpause gegen SV Burgsteinfurt (25 Punkte, Platz 3). 

WSC: Henrik Pollak – Nico Holtmann, Marvin Stöver, Zoran Martinovic, Henry Poggenpohl (ab 70. Mirac Sahin), Colin Lachowicz, Leon Becker, Henrik Warnecke, Moataz Barakat Omar (ab 90.+2 Mika Neuhaus), Jannik Prinz, Finn Drücker (ab 67. Chris Thannheiser)

Tore: 1:0 Colin Lachowicz (58.), 1:1 Luca Kegelmann (71.), 1:2 Marius Wilkes (75.)

Mit seinem zweiten Saisontor brachte Colin Lachowicz sein Team in Führung.  Foto: MSW
Mit seinem zweiten Saisontor brachte Colin Lachowicz sein Team in Führung.  Foto: MSW

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